12.6.12




blick aus dem fenster meiner alten wohnung. ich kann mich noch gut erinnern, wie unheimlich die nächte dort waren. die wohnung befand sich in einem kleinen bungalow, dessen oberes geschoss in wohnungen eingeteilt und vermietet wurde, unten wohnten die besitzer. wir hatten damals noch viele parties (war meine extreme grufti-zeit mit allem, was dazugehörte...morbide parties inclusive), entweder in meiner wohnung oder auf der terrasse. wenn viele leute um mich waren, fühlte ich mich entschieden besser. die nacht war sehr still und dunkel und die nächsten strassenlaternen waren weit entfernt. lichtflecke am ende des horizontes.




das grundstück, das zu unserem haus gehörte, war riesengross. viele alte bäume, viele seltsame schatten in der nacht, wenn der mond leuchtete. ich habe den anblick geliebt. und mich manchmal grundlos (?) gefürchtet, obwohl ja nichts da war, das man fürchten musste.