24.2.14

und wie läuft's denn eigentlich so in deiner parallelwelt tumblr?

512 followers auf tumblr. keine ahnung, wie ich dort bloggen soll. keine ahnung, wie es dort weitergeht, aber es wird weitergehen, so wie immer. einen tag nach dem anderen. wie atmen. ein ruhiger fluss sollte es sein, kein anstückeln von tagen aneinander und doch ist es ein mühevolles patchwork, das manchmal sogar mehr nerven kostet als die arbeit im büro

eins ist klar .. ich kann mich auf tumblr nicht mehr verstecken. so viele menschen.. aber kaum einer redet deutsch, was ich ab und zu für verstohlene private blogeinträge nutze. es ist wie die verbotene zigarette hinter dem haus. wehe, jemand sieht mich. es ist nicht erwünscht, diese sache. igittigitt. es ist degoutant, sich selbst darzustellen. kleine anmerkung, geflüstert, nicht laut ausgesprochen.. aber wenn es doch mein privates blog ist...?
egal. EGAL! es war ein privates blog, oder? das ist vorbei.
oder?

hm. aber eigentlich ernsthaft jetzt. was sind schon 512 leute. man kann vor denen nackt watusi tanzen und man blamiert sich kein stück, denn man zieht sein verdammtes ding durch und das kann nur gut sein


*schwitz*



[mir fällt gerade noch was ein, nämlich tumblr und das leidige prob mit dem internet explorer. wenn man einen tumblr richtig geniessen möchte, dann empfiehlt sich firefox. der explorer und die meisten tumblr styles vertragen sich nicht miteinander. am allerbesten werden die diversen styles, die die leute mit viel liebe selbst programmieren,  immer noch mit firefox dargestellt.]

17.2.14

The Return of the Living Dead (1985)




der film ist leider schon entfernt worden, aber ich werde die augen offen halten und sobald ich ihn auf youtube wieder sichte, werde ich ihn wieder hier reinstellen. bis dahin gibt's als platzhalter den trailer.

heute gibt's ein kleines, feines filmchen zum versüssen des nachmittags. der film erinnert an die grosse zeit der parties und partyfilme, die immer irre sein mussten, bei denen man trinken musste und sich oft vor lachen wegschmiss, ohne eigentlich zu wissen, warum.

bei diesem film fallen mir gleich mal die zombie-schmetterlinge an der wand auf (die aufgespiessten teile im setzkasten, die wieder zu flattern beginnen).. einfach nur legendär. dieser nazi-ernie mit dem krematorium gibt auch sehr viel her. ein feiner film. am besten dl. yay!


nachtrag: das eigentlich wahnwitzige daran ist, dass es sich tatsächlich um einen unserer partyfilme handelt. ich hab's gerade bemerkt. es kommt nämlich eine unserer absoluten kultfiguren vor, die alte frau, die nur aus dem kopf, oberkörper und einem stück wirbelsäule besteht. leider hört man die deutsche synchro nicht, denn ihre stimme war extrem hoch und zittrig. sie sagt ohnehin meistens "GEHIRN" und dass gehirn essen wie ein antischmerzmittel wirkt. so eine art aspirin für die untoten. ich bin so froh, dass ich sie wiedergefunden habe, nach der langen zeit! überhaupt - einer unserer uralten partyfilme, von denen ich so gut wie nie die titel wusste... irgendeiner brachte immer ein paar teile aus der videothek mit. jetzt würd ich gern was stärkeres trinken!

8.2.14

avant la nuit tombe

ich mag den französischen ausdruck dafür, wenn die nacht hereinbricht.
avant la nuit tombe.
als würde etwas vom himmel fallen. etwas, das ununterbrochen die farben verändert, das gefühle mit sich bringt, die geheimnisvoll sind und gross. etwas, das poeten zu beeinflussen vermag, stärker, als es der mond oder das sternenzelt je könnten. der einbruch der nacht, avant la nuit tombe.
etwas fällt vom himmel, die feder eines engels  die für den engel selbst steht, der engel der nacht, der nicht schwarz ist, der sich verändert und in allen farben eines mysteriösen spektrums leuchtet, eines dunkel glosenden kristalls
mit vom tageslicht schmerzenden augen suche ich den himmel ab nach einem zeichen, und manchmal kann ich sie sehen,
federn und licht, glosend und dunkel, lächelnd
fallend

3.2.14

hypothermia




As the temperature decreases, further physiological systems falter and heart rate, respiratory rate, and blood pressure all decrease..
Difficulty in speaking, sluggish thinking, and amnesia start to appear; inability to use hands and stumbling is also usually present. Cellular metabolic processes shut down. Below 30 °C (86 °F), the exposed skin becomes blue and puffy, muscle coordination becomes very poor, walking becomes almost impossible, and the person exhibits incoherent/irrational behavior including terminal burrowing or even a stupor.
Pulse and respiration rates decrease significantly, but fast heart rates (ventricular tachycardia, atrial fibrillation) can occur. Major organs fail. Clinical death occurs.
http://en.wikipedia.org/wiki/Hypothermia

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