27.9.14

Gold Pill makes your poop glitter

Gold Pill makes your poop glitter for $425


If you've got so much money that you're just looking for new ways to waste it, Tobias Wong and Ju$t Another Rich Kid created the Gold Pill for you. It's a pill dipped in gold and filled with 24-karat gold leaf. You're supposed to eat it "to increase your self-worth."

That would be funny if it didn't cost $425 for the joke. Supposedly an added benefit is that it will make your poop sparkle, but no one seems to have proven that part yet (and if you do, please don't send us the pictures). This is either genius social commentary or a brilliant way to bilk rich people out of their money. If Wong's name sounds familiar, it's probably because he also created the $2,000 ccPhone.


neworleans.general

the crystal ship

im traum vermischt sich gegenwart und vergangenheit, nur im traum, das weiss er, kann er sie noch erreichen, zu viele barrieren, sie brennen wie säure denkt er
im traum steht er auf und tritt ans fenster
im traum geht er treppen hinauf und hinab geheime treppen 
er folgt dem leisen nachhall ferner stimmen,
und musik und lachen schwebt im raum bis er wieder in dem dunklen raum steht in dem lichtflecken über die wände tanzen
er bleibt am eingang stehen bis sich seine augen an die dunkelheit gewöhnen
es dauert lange
manchmal zu lange
er hat angst, dass es wieder geschieht. dass der traum sich auflöst wie so oft zuvor und er aufwacht mit rasendem herzschlag und ausser atem 
in seinem bett
im synthetischen weiss des alptraums
im dunklen raum mit den tanzenden flecken fliesst die zeit langsam wie ein fluss
beruhigend dahin, er denkt an den mond 
tränen tropfen langsam und schwer
was war es, das er hörte?

 
before you slip into unconsciousness 
i'd like to have another kiss 
another flashing chance at bliss 
another kiss 
another kiss 
the days are bright and filled with pain 
enclose me in your gentle rain 
the time you ran was too insane 
we'll meet again 
we'll meet again 
oh tell me where your freedom lies 
the streets are fields that never die 
deliver me from reasons why 
you'd rather cry 
i'd rather fly 
the crystal ship is being filled
a thousand girls
a thousand thrills
a  million ways to spend your time 
when we get back 
i'll drop a line 

23.9.14


es ist immer wieder schön, wenn man frei hat und schlaf nachholen will und das degenerierte miststück von nachbar wieder mal durchknallt und so viel lärm macht wie er kann und rumgröhlt (er versucht zu singen und laut m. auch gitarre zu spielen .. dieses abartige hörerlebnis hatte ich gottseidank noch nicht).. ja und dann hatte er noch seine debilen freunde da, lärmexzesse pur, da kam freude auf..

..ich hab absolut vor, umzuziehen, nur muss es etwas sein, das ich nur noch mit den füssen zuerst verlassen werde, denn ich möchte mir was nettes kaufen und das dann auch behalten. träume natürlich wieder von orten, die mir fremd sind, ergo verheissungsvoll, und alles besser als das hier. ja. wieder mal soweit. wieder mal ich selbst, mich durch das höllengebräu von gift und ödness rausgeschaufelt und bemerkt, dass mein gefieder immer noch glitzert wie lichter in der nacht, dunkel, aber glitzernd, neonleuchtend, einsam, kalt, schön. wild. immer dann muss ich mich auf den weg machen. ich liebe die welt immer noch so sehr, fast wie ein kind.


höre gerade night vale podcasts und versuche, mich vom lärm dieses sonderbaren monsterbauern, der über uns wohnt, zu erholen. night vale holt mich immer runter. es chillt mich richtig durch. schöne sache.

mein tumblr hat wieder mal einen neuen style, bzw. ich bin zum alten style zurückgekehrt, den ich vor einiger zeit wirklich gemocht habe. ist immer noch ein wirklich gutes feeling. ich glaube, ich bin wieder auf dem weg zurück zum guerrilalover-style. war ja nicht wirklich das allerschlechteste. hoffentlich halten das die meisten der followers durch. :) hab inzwischen 544. kann man ne kleinere halle füllen, ne? *g* ich hab vor, viel mehr mukke zu spielen, und selbst mehr mukke zu entdecken, auf soundcloud rumzusurfen und neues zu finden.


so, der nachbar hat sich inzwischen einigermassen beruhigt, es ist wieder fast so, als wäre er weg. verdammt wär das schön, wenn er einfach nur weg wäre, muss ja nicht tot sein. nur weg. lange zeit ganz weit weg.


jetzt kommt nur noch mein nächtlicher workout dran und dann bin ich wieder ok, denke ich. bei mir ist immer alles wieder nach kurzer zeit ok, ich brauch nur etwas, das mich chillt, wie dieser  podcast hier:




21.9.14

Disgusting recipe du jour

Cola Burgers:


 INGREDIENTS
 * 1 egg
 * 1/2 cup cola-flavored carbonated beverage, divided
 * 1/2 cup crushed saltine crackers
 * 6 tablespoons French salad dressing, divided
 * 2 tablespoons grated Parmesan cheese
 * 1 1/2 pounds ground Beef



 DIRECTIONS
 1. Preheat a grill for high heat. When the grill is hot, lightly oil the grate.
 2. In a medium bowl, mix together the egg, 1/4 cup of cola, crackers, 2 tablespoons of French dressing, and Parmesan cheese. Crumble in the ground beef, and mix well. Form into 6 balls, and pat into 3/4 inch patties. Pour the remaining cola and dressing into a small bowl, and mix well.
 3. Grill burgers for about 3 minutes per side. Brush with the dressing and cola, then grill for 8 to 10 more minutes, basting occasionally.



 neworleans.general

15.9.14

close our eyes, pretend we forget

die bar ist wieder aus dem nebel aufgetaucht und ab heute bin ich hier wieder zu finden bzw. ich bin einfach dort irgendwo in den räumen und fluren unterwegs und .. ja. ein bisschen wie silent hill mit all dem nebel, aber so viel schöner.

http://www.smashboard.de/boardhosting/main.php?hostingid=3666


nachtrag - der horror nach der wiedersehensfreude .. nachdem ich dort vieles gelesen habe, dinge, die ich eigentlich schon vergessen hatte, weiss ich wieder ganz gut, warum ich es damals nicht mehr ausgehalten habe. wir waren alle nicht wirklich miteinander kompatibel. die gespräche waren oftmals der wahre horror. es sollte ein ort sein, an dem sich leute wohl fühlen, die sich von der sogen. gesellschaft abheben bzw. nie wirklich dazugehören werden, weil sie anders sind, weil sie im prinzip keine chance haben, verstanden zu werden. was in diesem forum passiert ist, war schlimm. genau das verhalten, das uns eingentlich immer an der gesellschaft gestört hat, war plötzlich bei uns ebenfalls an der tagesordnung, aber, wie es mir scheint, viel härter und zynischer. als würde es bei uns wirklich darum gehen, sich durchs ausgrenzen anderer erst richtig gut zu fühlen, weil wir sind ja die harten alles klar.
wir waren in mancher hinsicht sogar asozialer als es die gesellschaft sein könnte. was wirklich weh tut, denn wir hätten einander dringend gebraucht, die gespräche, die präsenz der anderen, denn personen wie ich sind vor allem eins, nämlich extrem einsam. klar, wie sollte es auch anders sein? man wird absolut nicht verstanden und man gilt als pariah, und das wird sich niemals ändern. man ist wie man ist.


ich kann mich noch erinnern, dass ich allen administrative rechte eingeräumt habe, weil ich nicht wie ein admin-diktator über die köpfe der anderen hinweg entscheiden wollte. dachte mir, man würde sich bei wichtigen dingen zusammen setzen und diskutieren. aber nein. falsch gedacht. die leute hatten einen riesenspass damit, ihre beteiligungen an den gesprächs-threads zu löschen, damit man am schluss die gespräche selbst nicht mehr verstehen konnte, weil ja immer teile fehlten. es war eine mischung aus infantil und sadistisch. ich musste diesen zustand dann wieder beenden, selber administrieren und man gab mir nette kosenamne wie sadam. ja. ich durfte mir des öfteren einiges an "nettigkeiten" von menschen anhören, denen ich im prinzip nichts weiter angetan habe ausser ihnen einen treffpunkt im netz zur verfügung zu stellen. mein fehler war, zu erwarten, dass die menschen dort wirklich anders sind als die alltagsmenschen, denen man immer begegnet und es gern vermeiden möchte, es aber nicht kann. aber anscheinend sind menschen überall gleich. und manchmal sind sie im netz sogar gleicher. ich wollte das forum damals nicht mehr, es war zu übel dort und ich hab mir geschworen, mir solche menschen und situationen niemals wieder anzutun. warum auch?
nur anscheinend ist ein teil von mir ein lemming, denn ich hocke schon wieder dort und bin einfach nur glücklich, wenn ich an der bar sitzen kann. ich weiss nicht, warum. naja, vielleicht doch. ja. es gab mal etwas. davor. ja.



es gab diese unglaubliche magie, die von diesem ort ausgegangen ist. so ist es eben bei träumen, wenn sie kurz in die wirklichkeit hinaustreten. sie flirren wie kristallheller glitzernebel, wie mondlicht, wie mein hübscher cocktail model inside, den ich eigentlich ununterbrochen vor mich hingetrunken habe. model inside. was für ein getränk.

wir hätten der "realität" keine chance geben dürften. der traum verflüchtigte sich so schnell, er war zerrissen, und alles war so schnell vergangenheit, es gab im prinzip nur ein paar wochen. dann nichts mehr. der barkeeper hätte nach diesen paar wochen schon das weite suchen sollen, denn was danach kam, war der pure alptraum. gut, ich weiss jetzt, was falsch gelaufen ist und ich weiss auch, dass nie wieder etwas wie diese ersten wochen der arch passieren wird, denn diese wochen waren auf ihre art von einer perfektion, die selten ist. wie weihnachten, nur besser. ich hab diesen ort so geliebt. und nie getrauert, als er mir genommen wurde. ich hab ihn verdrängt. es hätte viel zu weh getan, den ort zu visualisieren. ich konnte es nicht. so als wäre ein mensch gestorben, den ich zum leben gebraucht hätte. mein lieblingsmensch. so könnte man sagen.

aber was soll's. irgendwann versinkt die arch im nebel, für immer.


nachtrag: würg. ich war jetzt 2 nächte hintereinander dort. mir war dauernd irgendwie schlecht. wollte kettenrauchen, hab aber keine einzige geraucht, und ausser kaffee und wasser hab ich nichts getrunken, wollte aber dauernd alk in mich reinschütten, aber keinen harmlosen, sondern gleich die übelste dröhnung. also örrks. ich weiss nicht. tut mir irgendwie sowas von nicht gut, diese kaschemme. kotzübel war mir gestern, ehrlich!

9.9.14

Valkaama (Tim Baumann) 2010 Full Movie




Valkaama (Tim Baumann) 2010

Director: Tim Baumann
Writer: Hendrik Behnisch (story)
Stars: Matylda Baczynska, Tim Baumann, Anna Fraczak | See full cast and Crew

A Swedish poet, Lasse, has travelled around the world for years - alone, independently, restlessly. His heart knows no home except one that a prophecy from his childhood revealed to him: Valkaama, a mysterious place in northern Finland.

Lasse always longed to settle there one day, along with Ari, a good friend bound to a wheelchair. In time, Lasses's travels have lost their youthful innocence. He decides to go on one last great journey with Ari. Meanwhile Ari gets in touch with someone who abruptly changes the perspective on his own destiny for the worse.

In recent months Lasse has been living with Runa, a privileged young woman from Halmstad. Since the tragic death of her parents she has lived alone with her brother, Max. Runa has looked upon Lasse only as a friend, but as he leaves, she becomes overwhelmed by deep-set emotions. She makes a decision to find him, regardless of the consequences.

Magnus, the man Ari got in touch with, is a cynical alcoholic from Gothenburg. The only act which brings him joy is aiding the hopeless in suicidal quests. He constantly scathes the internet to find new missions. As a prisoner of his own miserable world, Magnus often wishes to escape. His weakness prevents him breaking free and he is forced to live an empty life in a destructive symbiosis with his mother, Svenja.

Magnus sets his sights on Ari as a final victim. Ari grows impatient waiting for Lasse to return home and journey with him to Valkaama. Though he has lost the will to live, Ari consciously passes his place on Lasse's side to Magnus. His intentions remain unclear. Magnus' is aware that a journey with Lasse might be the last chance to change his life for good - he decides to join Lasse. The pair find themselves venturing northwards, alongside them, a dark lie about Ari's death.

In the meantime, a hopelessly in love Runa, tries to lighten the past of Lasse. She travels to Gothenburg attempting to piece the parts of the puzzle together, but soon comes to a dead end. Lasse suddenly calls. He seems to be in big trouble and in an instant Runa is on her way to Lapland. She finds the unlikely fellows and witnesses them in an encounter of realisation concerning interwoven pasts. Pasts they were entirely unaware of.

The prophecy is finally fulfilled, but in a way Lasse could never have predicted. A few fateful hours in the Finnish wilderness change the lives of three travellers forever...

(ESPAÑOL)
Un poeta sueco Lasse, ha viajado por todo el mundo durante años - solo, de forma independiente, sin descanso. Su corazón no conoce la casa, excepto que una profecía de su infancia le reveló: Valkaama, un lugar misterioso en el norte de Finlandia.

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