24.2.13

ein lokal in einer stadt, in der ich noch nie war
eine sonderbare stadt mit aschenbechern auf den winzigen gedeckten tischen vor den lokalen
violettes und rotes neonlicht tötet jeden gedanken des alltagsmenschen,
der ich vorhin noch war (und nie sein wollte)
vielleicht rauche ich wieder, ab und zu
und schreibe gedichte auf papierservietten
vielleicht spiegelt sich der abglanz meines traumes in meinen augen
neonbunt, kalt, ohne erbarmen

das leben dauert zu lang ohne poesie
ich pflege sehr hoch zu fliegen
mein nächster absturz wird mein letzter sein