22.12.13

gerade hab ich erfahren, dass unser server abgeschmiert ist, also kann ich meinen nachtdienst vergessen und nun sitze ich hier :) das beste ist, man hört ein bissschen nächtliche mukke, das ist nie falsch, und der rest wird sich schon geben.

das jahr geht vorbei, es war irgendwie sonderbar, zu schnell, zu undefinierbar, zu verwaschen irgendwie. ich hab von 2013 überhaupt keinen eindruck gewonnen. klar, auf arbeit geht's ganz gut und ich bin zufrieden, aber sonst? einfach nicht wirklich viel vorzuweisen. 2013 eben, das jahr, das jedem scheissegal war. hab ich auch auf tumblr gelesen - man nimmt von diesem jahr fast keine erinnerungen mit. gut, dass es vorbei geht. so ein jahr, das sonderbar verschwommen und unklar ist, möchte ich nicht länger haben. fort damit.

ich werd morgen früh noch arbeiten - hab den abenddienst auf morgen verschoben .. und dann werd ich bis silvester frei haben, yay!! schon schön. ausschlafen vor allem.:) aber jetzt wird ich mir mal die mukke für heut abend zusammensuchen.



ins blog stelle ich aber nur mukke von einer band, nämlich von invisible limits, die ich immer noch genauso liebe wie früher.


LIARS vom album familiar! dieses lied liebe ich sehr. ich besitze die LP in giftgrünem vinyl, gekauft in einem der alten plattenläden, die es bei uns zuhauf gab. es waren schätze, die wir nach hause trugen und stolz wie könige und königinnen waren wir...





DEADLOCK, bei dem ich fast schon mal gestorben wäre. wir waren damals so oft twilightzoning (gott. wie sehr ich mich erinnere, es ist schon fast krank)




GOLDEN DREAMS, der übersong von ihnen. gibt es in argen versionen. ich nehm das original, das ist sicher am besten. inivisible limits ist sicher eine der elegantesten bands von damals. die frau hat eine ungeheuer nonchalante art zu singen. ideal für die cocktailstunde, den suizid und alles was dazwischen liegt. für die kleine feier, wenn man wieder mal mehr glück als verstand hatte und twilightzoning überlebt hat



auserdem wird ich wahrscheinlich heute noch anne clark hören. anne clark war für uns die über-electrofrau schlechthin.



es ist so sonderbar. das gefühl, das man hat, wenn man wieder in die ureigene gefühlswelt eintaucht könnte man am besten damit beschreiben, dass man sich gerade selbst in den armen hält und sich selbst warm hält, so wie es kein anderer kann...


... ach könnten nur alle, alle glücklich sein