20.10.14
die mondlampe
die tischlampe vor ihm sah aus wie ein irisierender mond. er konnte sich nicht vorstellen, wozu das verdammte ding gut war. es gab so gut wie kein licht ab, schien nur von innen heraus zu glühen. die funzel des todes, ging ihm durch den kopf und er schämte sich ein wenig wegen seiner kindischen art, die er nie abgelegt hatte, obwohl er es weiss der herr da oben versucht hatte. die funzel des todes schien eine art dekorationsgegenstand zu sein. dekorativ war sie allemal, aber eher für die schaubude eines illusionisten geeignet, für ein jahrmarktszelt..hier kam ihm die bärtige dame in den sinn, deren angeklebter vollbart bei dieser erbärmlichen beleuchtung noch so einigermassen als echt durchging, wenn man unbedarften geistes war und aus dörflichem umfeld stammte.
er war weit davon entfernt. dinge, die anderen ein wohliges schauern oder sensationsgier entlockten, rangen ihm höchstens gelangweilten sarkasmus ab. doch das morbide ambiente hier war einigermassen sonderbar.
er hatte den nachtzug nach paris genommen und befand sich nun im speisewagen, allein, nachdem ihm ein völlig lethargischer mensch ein glas rotwein eingeschenkt und ihn dann allein gelassen hatte. zumindest schien es so zu sein. der mann hatte sein völlig überhöhtes trinkgeld kommentarlos eingesteckt und war dann im hinteren, unbeleuchteten teil des speisewagens verschwunden. konnte gut sein, dass er noch anwesend war und ihn beobachtete, wie er im licht der sonderbaren mondkugel sass.
er rückte näher zum fenster und versuchte die landschaft auszumachen, durch die sie gerade fuhren. dunkle wälder und einige lichter, die von dörfern stammen mussten. der umriss eines gewaltigen gebirges, darüber der volle mond, wie das spiegelbild der irisierenden lampe, die vor ihm auf dem tisch stand. es war kalt. so kalt, dass ihn fröstelte. nun fiel ihm auf, dass es nicht nur der anblick der eiskalten mondnacht war, die ihn frieren liess. auch hier im zugabteil war es empfindlich kalt geworden. man hatte anscheinend die heizung abgestellt und ihn hier allein gelassen.
eigentlich hatte er nicht wirklich lust, sich auf die suche nach dem lethargischen menschen von vorhin zu machen, dessen anblick ihm ohnehin einigermassen zuwider gewesen war. ein mensch, der kaum einen verständlichen satz zu äussern wusste war nicht gerade das, was er als vertrauenserweckenden gesprächspartner bezeichnen würde. ausserdem hatte der kerl gewirkt, als könnte er nicht bis drei zählen. und er hatte komisch gerochen. ein ungepflegter mensch, wahrscheinlich aus einem dorf aus der umgebung stammend, ungebildet und geistig nicht gerade rege. er hasste menschen wie diesen.
das ganze szenario war gelinde gesagt unverschämt. surreal. grotesk. man liess ihn in der kälte hocken und dafür sollte er auch noch bezahlen. nicht mit ihm. er nahm sich vor, sich den schlafwandler zu kaufen und ihn zur rede zu stellen, egal, ob der ihn nun verstehen würde oder nicht. schlimmer als jetzt konnte es ohnehin nicht mehr werden.
als er aufstand und in den gang hinaustrat, erfasste ihn plötzlich eine welle der angst.
er hatte geräusche gehört, vom hinteren teil des speisewagens, der unbeleuchtet war.
vielleicht wäre es besser gewesen, sich einfach wieder hinzusetzen, die kälte zu ertragen und in die nacht hinauszusehen.
oder so schnell wie es ging sein abteil aufzusuchen, wo es sicher wärmer war als hier, die türe zu verschliessen und sich schlafen zu legen. am nächsten tag wäre er in paris angekommen, er wäre ausgestiegen und hätte im licht des frühen tages die nacht, die hinter ihm lag, schnell vergessen.
alles wäre besser gewesen, als den urheber der geräusche zu suchen. alles wäre besser gewesen als dieser anblick ganz hinten im abteil.
der kopf, der sich hob, augen, die ihn lethargisch anstarrten und ein blutiges loch, wo der mund sein sollte.
kauen und schmatzen in der dunkelheit.
hinter ihm nur das erbärmliche licht der gefälschten mondkugel, das langsam immer weniger wurde und schliesslich ganz ausging.
er stand da, und starrte, und begann zu lachen. er lachte, bis ihm die tränen kamen.
als er am nächsten tag in paris abgeholt wurde, lächelte er nur noch. er bedankte sich freundlich bei den männern, die ihm in den mantel halfen, blieb noch eine weile sinnend vor dem tisch stehen und betrachtete die runde lampe, die einem vollmond ähnlich sah, und lächelte. ein völlig übermüdet wirkender mensch mit dunklen augenringen, wahrscheinlich der speisewagenschaffner, öffnete ihnen die tür und liess sie aussteigen. der arme mann hatte wahrscheinlich die ganze nacht kein auge zugemacht.
kein wunder bei dem verrückten im abteil.
16.10.14
12.10.14
sonderbare zeiten. ich weiss noch immer nicht, wer ich bin. es kann sein, dass ich das mal gewusst habe, aber das dürfte einigermassen lang her sein. oder aber ich habe mich damals eher durch eine szene definiert. das dürfte es wirklich sein. so erbärmlich das klingt - ich musste mich nie selbst finden oder definieren, solange ich diese szene hatte. nun habe ich sie ja seit längerem nicht mehr. und deshalb entstehen solche texte
*öffnet fenster zum meer*
wie soll ich sagen.. ich habe bruchstücke von allem in mir. gothic, grunge, prinzessin, serienkiller, ausserdem drängt sich manchmal etwas wie eine klassische welt in mein bewusstsein und dann knalle ich regelmässig durch. ich nenne es mal atlantis, denn es besteht aus ozeanen und schwarzen bergen. es ist eine welt wie aus kristall. ein schwarz-grün-blauer kristall, unendlich schön, kostbar und anscheinend in meinem inneren. dort treffe ich engel. tja.:) klingt extrem, aber dürfte relativ normal sein. ich habe als vorfahren rosenkreuzer und vielleicht sprechen die gene manchmal recht laut und deutlich. übrigens hatte ich auch noch goldschmiede als vorfahren [sudentendeutsche aus siebenbürgen]. kleiner rückblick: ich habe als jugendliche genau das gemacht, was die eltern wollten, nämlich studieren, und zwar das falsche und dann sieht man ja, was daraus wird, nämlich nix. also aus dem studium, das ich dann ja abgebrochen habe. ich hätte eine goldschmiedlehre machen sollen, egal, was sie sagen. denn meine gene rufen: du bist ein goldschmied, mein schatz! und ich weiss, sie haben recht. gene haben meistens recht. also was die begabungen betrifft. meine eltern haben übrigens nicht schuld, sondern ich, denn ich hätte mich ja auch mal durchsetzen können. kann ich übrigens auch heute kaum. aber ich bemühe mich nach leibeskräften.
was mir sicher nicht bei der frage hilft, wer ich bin. und wohin ich gehe. ich versuche es aber in letzter zeit vermehrt, herauszubekommen. für jugendliche ist die sache mit der identität noch kein solches problem. aber später wird's dann oft schmerzhaft. man sucht sich selbst in einem grossen berg von informationen, und es schaut so aus, als würde man die festplatte defragmentieren. es gibt sicher leute, denen es wurscht ist, wer sie sind, aber ich weiss nicht, ob ich diese menschen kennen möchte - eher nicht. ich glaube, dass sehr viel in kunst und poesie erst enstanden ist, weil die leute ihre identität suchten. halte mich jetzt nicht wirklich für einen künstler, aber irgendwie verstehe ich ganz gut, warum manche leute bestimmte texte geschrieben haben. es kann auch gut sein, dass ich, wie mir manchmal auch zum vorwurf gemacht worden ist, zu viel nachdenke. aber wie kann man zu viel nachdenken? eher zu wenig. man macht immer zu wenig. nachdenken, lieben... nur beim leiden sind wir wirklich weltmeister.
*öffnet fenster zum meer*
wie soll ich sagen.. ich habe bruchstücke von allem in mir. gothic, grunge, prinzessin, serienkiller, ausserdem drängt sich manchmal etwas wie eine klassische welt in mein bewusstsein und dann knalle ich regelmässig durch. ich nenne es mal atlantis, denn es besteht aus ozeanen und schwarzen bergen. es ist eine welt wie aus kristall. ein schwarz-grün-blauer kristall, unendlich schön, kostbar und anscheinend in meinem inneren. dort treffe ich engel. tja.:) klingt extrem, aber dürfte relativ normal sein. ich habe als vorfahren rosenkreuzer und vielleicht sprechen die gene manchmal recht laut und deutlich. übrigens hatte ich auch noch goldschmiede als vorfahren [sudentendeutsche aus siebenbürgen]. kleiner rückblick: ich habe als jugendliche genau das gemacht, was die eltern wollten, nämlich studieren, und zwar das falsche und dann sieht man ja, was daraus wird, nämlich nix. also aus dem studium, das ich dann ja abgebrochen habe. ich hätte eine goldschmiedlehre machen sollen, egal, was sie sagen. denn meine gene rufen: du bist ein goldschmied, mein schatz! und ich weiss, sie haben recht. gene haben meistens recht. also was die begabungen betrifft. meine eltern haben übrigens nicht schuld, sondern ich, denn ich hätte mich ja auch mal durchsetzen können. kann ich übrigens auch heute kaum. aber ich bemühe mich nach leibeskräften.
was mir sicher nicht bei der frage hilft, wer ich bin. und wohin ich gehe. ich versuche es aber in letzter zeit vermehrt, herauszubekommen. für jugendliche ist die sache mit der identität noch kein solches problem. aber später wird's dann oft schmerzhaft. man sucht sich selbst in einem grossen berg von informationen, und es schaut so aus, als würde man die festplatte defragmentieren. es gibt sicher leute, denen es wurscht ist, wer sie sind, aber ich weiss nicht, ob ich diese menschen kennen möchte - eher nicht. ich glaube, dass sehr viel in kunst und poesie erst enstanden ist, weil die leute ihre identität suchten. halte mich jetzt nicht wirklich für einen künstler, aber irgendwie verstehe ich ganz gut, warum manche leute bestimmte texte geschrieben haben. es kann auch gut sein, dass ich, wie mir manchmal auch zum vorwurf gemacht worden ist, zu viel nachdenke. aber wie kann man zu viel nachdenken? eher zu wenig. man macht immer zu wenig. nachdenken, lieben... nur beim leiden sind wir wirklich weltmeister.
8.10.14
das netz des grauens
bin vorgestern eingeladen worden, ein freund von jemandem zu sein. und zwar auf einer dieser social networking-plattformen, wo man dann neben seinem namen, je nach beliebtheit, unzählige kleine bildchen ansammeln kann, und diese bildchen stellen alle deine freunde dar. es ist zum kreischen. ich war einige male dort und kann von meinen insider-erfahrungen berichten. zuerst fängt alles ganz unverfänglich an. du siehst den space deiner freundin und stellst doch mit angenehmem gruseln fest, dass du schon mittels eines vorhin geuppten winzigbildchen in avatargrösse vorhanden bist. aber: zuerst musstest du natürlich deinen eigenen space erstellen, einfach nur freund sein geht nicht. ohne space keine freundschaft. die regeln sind hart in dieser ecke des webs.
jedenfalls. mein space sah einfach wahnwitzig aus. weil man zur darstellung dieser unwahrscheinlich genialen seite ja eben das gegenstück zu rtl (oder nem anderen superbesch****kommerzsender) - eben win vista - benötigt, sonst sieht man...ja, was sieht man? etwas, was man nicht sehen will, das auf jeden fall. etwas, das sich wie ne gigantische trutzburg der geblendeten und verarschten erhebt, etwas, das überwachung und konditionierung quasi ausatmet und dich erstmal völlig krank macht und zweitens an deinem verstand zweifeln lässt - warum du hier gelandet bist. es muss einen guten grund geben. ach ja, der freund. ihm zu gefallen, schmeisst du erst mal alle prinzipien über bord und zweitens auch noch deinen guten geschmack. also, dort "leben" menschen...mh...man trifft sie, denke ich, auch in online-singlebörsen. das ganze sieht aus, als wäre dort so'ne brutale selektion im gange. gut ist, was normal ist. normal ist, was sich einfügt. was sich reduzieren lässt. darüber könnte man noch endlos reden. aber ich hatte vor allem das gefühl, dass es verdammt unsicher dort ist. irgendwo hab ich was in der art auch gelesen. dass diese networking-plattformen gefährlich sind, dass sich dort natürlich übles gesocks einnistet. ein klick auf eine adresse war schon mal seltsam. denn man kam nicht zu nem anderen space, sondern man wurde darauf hingewiesen, dass diese adresse ins nichts führt. es war kein gelöschter space, sondern ne bewusste irreleitung. da hatte ich schon mal die nase voll. ich mein, was passiert dort denn sonst noch so? man klickt vielleicht irgendwo drauf, auf nen namen oder nen avatar und hat verfolgende cookies auf dem rechner? oder noch was ärgeres, vielleicht nen wurm oder virus, der die passwörter auf der festplatte ausspioniert ich denke nämlich, die gefahr ist nicht, dass man dort von irgendeinem user, der nen space hat, gehackt wird, die gefahr lauert woanders, nämlich im quelltext dieser obskuren plattformen selber.
alles wieder mal sehr typisch. es gibt ja z.b. im win explorer die option "verwandte seiten anzeigen". dann landet man bei ner art suchmaschine, die die seiten mal auflistet. diese suchmaschine, mit der microsoft ja zusammenarbeitet, gehört einer firma, die spyware herstellt. (in diesem fall war es eine herunterladbare taskleiste.) eigenartige zufälle gibt es, oder? und dann eben win live spaces, das zu hotmail gehört. hotmail gehört zu microsoft. und das alles zusammen ergibt dieses sonderbare feeling, dass big brother gerade wieder mal mächtig aufgeigt und sich die dummheit bzw. die mangelnde kritikfähigkeit der leute zu nutzen macht. ich hatte das gefühl, gerade in einer klebrigen substanz gefangen zu sein, die gefährlicher ist, als es auf den ersten blick aussieht.
manchen ist das scheissegal, hauptsache ist doch, dass sie sich selbst darstellen, beliebtheitspunkte bei der community sammeln und irgendwo dabei sein können. da ich das schon in der schule niemals konnte und nicht dran gewöhnt bin, mit ner community mithalten zu müssen/wollen, ergibt sich für mich nicht mal das geringste prob. space löschen und der freundin schreiben, dass ich auch ohne diese live space sache ihr freund bin.
archangelbar, 24.02.2008
sehr aktueller eintrag, weil ich gerade im begriff bin, dieses dubiose fb-experience für immer sein zu lassen - und irgendwie fühl ich mich so erleichtert, als hätt ich tausend mühlsteine zugleich abgeworfen. ich hab dann zwar ne fb-seite, die aber nie aktualisiert wird - ich mach einfach nix mehr, hehehe
come home tonight
calexico im auto, was doch ne einigermassen neue erfahrung ist. normalerweise hört er drüben calexico. drüben in bar numero uno. es regnet. klar. immer, wenn er calexico hört, regnet es. nichts neues. house of valparaiso. die anspannung der letzten wochen fällt von ihm ab, er lehnt sich zurück und raucht sich eine an. nach der fahrt wird er müde sein. so müde wie nach drei marathons. eine fahrt über den highway, wo er sich seinen dämonen aussetzen wird. er wird gewinnen. er wird aufs gas steigen, nicht mehr runtergehen, das gaspedal voll durchtreten und
yeah, manchmal drückt es ihm tränen raus
ohne selbstmitleid
irgendwie waren es immer tränen der rührung, obwohl man es ihm nie zutrauen würde. rührung, weil er sie wieder spürt. menschen ringsumher, hinter den neonsigns, hinter den smogwolken, hinter den barrieren aus gift und abfall. manchmal leuchten sie. noch immer tun sie das. wie sterne und er glaubt an sternenlicht, es ist alles, woran er glaubt. vielleicht liebt er sie. vielleicht liebt er sie zu sehr. wahrscheinlich.
er seufzt tief auf und drückt die zigarette aus. ein anstrengendes völkchen, aber sie sind es wert. sie waren es immer wert.
auf einmal sind sie wieder da, die gedanken an steve und ghost. stevie, der betrunken fährt und ghost, der daneben in seinem sitz liegt und schläft. ghost mit den getrockneten rosenblättern in den taschen seines weiten mantels, in dem er wie eine vogelscheuche aussieht. sein alter kumpel ghost, der damals die decke seines zimmers blau angemalt hat. warum? er lächelt kurz. weil sein alter kumpel nicht ohne den himmel auskommt, nicht mal für eine minute seines lebens. weil es ihn beruhigt, den himmel zu sehen. wie ein kind, das vorm einschlafen etwas vertrautes sehen muss, weil sonst die bösen träume wieder kommen, von den dämonen, die ihn hetzen. sein kumpel könnte diesbezüglich sein zwilling sein. wenn der himmel näher rückt, kommt alles wieder in ordnung, und er rückt unaufhaltsam näher. obwohl es manchmal nicht den anschein hat, aber es ist so. einige zeichen stehen wieder auf den wänden.
die kinder der apokalypse, die lost souls ... wie lächerlich das eigentlich ist, sie als verloren zu bezeichnen, die einzigen, die was begriffen haben...die in ihren schlupfwinkeln in allen ecken der dunklen stadt auf die ankunft des königs warten, noch immer. obwohl einige von ihnen aufgegeben haben. haben den himmel nicht mehr gesehen, haben zu tief in den dunklen spiegel des abgrunds gesehen, und sind so verloren gegangen.
trotzdem...ghost und steve...wahrscheinlich für immer vereint...am ende des weges, der story, irgendwo mit dem rücken an nen grabstein gelehnt, mit ner flasche rotwein und den sternen über ihnen. im freien, wo sie auch schlafen werden. nach einigen joints, die sie immer alberner werden lassen, bis sie wild lachend wohl den letzten toten aus seinem grab verscheucht haben. störung der totenruhe, wenn sich das leben wieder mal vordrängt. dumme kinder. und was schlimm ist, sie bleiben so für immer. vielleicht gar nicht so schlimm...manche leute haben was ewiges an sich. weisste, sagte ghost mal zu steve, als er wieder mal besonders erleuchtet war, eigentlich sind wir wie figuren in nem roman. in nem grossen roman. und wir sind unsterblich.
er ist eingermassen verwirrt. für nen kurzen augenblick war etwas in der luft, weisse blüten, jasmin und magnolien, wie in einer warmen sommernacht im tiefen süden und er taucht weiter ein in die tiefe, warme nacht, die hinter dem eisregen liegt, taucht weit hinunter, wo all seine träume sind, die lebendig sind und warm und tröstlich.
hinter dem eisregen
† come home tonight †
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