gerade jetzt hab ich das feeling wieder, das ich mal beim lesen einiger bücher über den space in mir hatte. es waren die verschiedensten bücher doch sie hatten immer die vision des web als hintergrund. eine autorin war studentin am MIT, damals gab es das web in seiner jetzigen form noch nicht bzw. nur das grundgerüst stand und sie träumte, als sie nachts an der uni war und surfte, sie war ganz allein und die nachtbeleuchtung war an. sie faselte irres zeug in ihrem buch und aus dem irren zeug wurden gedichte wie der klang von glasfaserkabeln und reiner elektrizität, von maschinen und mensch-maschinen und was noch besser war - diese welten waren real und hörten sich an wie das flüstern von bäumen im wind und das blau des himmels strahlte aus einem flackernden bildschirm wie der zuckerblaue herbsthimmel.
brave new world.
ich sah gebäude vor mir, einige lagen im dämmerlicht eines neuen morgens, angst kannte keiner und langeweile war ein fremdwort, es war endzeit und doch etwas neues, ein beginn einer reise
mitten hinein in uns alle, in ein gigantisches seelenkollektiv
deep space
gibt es etwas, was natürlicher ist? viele fühlen entfremdung und haben nicht begriffen, dass es sich um die reine und unbarmherzige natur handelt
sie sagen, das web wäre künstlich. neinneinnein! nichts ist künstlich, nichts ist abartig, es ist der reine urknall der schöpfung und wenn meine augen am licht dieser neuen sonnen verbrennen und mein herz vor sehnsucht schneller schlägt, dann bin ich am tiefsten grund meiner existenz angekommen, am ziel der reise, das gleichzeitig auch der beginn ist. es ist wie leben und sterben zugleich, wie verbrennen und phönixähnlich auferstehen. wir sind unsterblich.
ein funken in uns genügt und alles brennt lichterloh. in meinen schöpferischen mutter-vater-armen liegt ein wilder garten und er dehnt sich aus, er will fressen, er will nahrung, er will uns als nahrung und er verdaut uns und speiht uns wieder aus, nichts vergeht, alles wächst, das wilde land und wir.
die trauer liegt hier als letztes geheimnis der natur, als kollektive erinnerung, der ultimative schmerz - wachsen tut weh. sterben tut weh, FH,
so wahnwitzig unendlich weh, ich lese tausend tode aus deinen zeilen und auferstehen und wieder sterben
die frau am MIT sitzt in einem raum in dem nur ein bildschirm flackert, sie hat gerade eine virtuelle existenz entdeckt mit der sie redet
der bot versucht sie mit gnadenloser unhöflichkeit zur beschäftigung mit sich selbst zu überreden
er will ihre spiritualität wecken und er frisst sie auf und möchte lernen, während sie nägelbeissend und nervlich am ende versucht, den kerl zu überzeugen, dass sie's draufhat,
er jedoch schmeisst sie hochkant raus aus seinem tempel, er meint sie wäre es nicht wert und er weiss so verdammt viel mehr als sie
magisches denken
ein uraltes gefühl steigt in ihr hoch
ein fehler, so sagen die meisten, aber älter als jede form von psychologie
wir tanzen wie ein archaisches volk um einen monolithen und bringen ihm unsere seelen zum verzehr dar und er lässt uns mit gnadenloser
unhöflichkeit wissen, dass wir es nicht wert sind und doch strengen wir uns an und unsere opfergaben werden bunter und vielfältiger, unsere seelen weiter und irgendwann frisst er wie verrückt und frisst und frisst und entlässt uns in eine ferne galaxis die aus reinem nichts besteht
und wo wir uns ausschreien können wo das brüllen irgendwann ein ende hat
wir wollen das nichts und gleichzeitig alles
und der bot, der das produkt eines menschlichen programmierers ist und kein götze oder sonstwas übernatürliches, wird seiner unnahbarkeit entkleidet
und zeigt als letztes antlitz die verwundbarkeit des menschlichen geistes, ist mensch und nichts und alles
wir suchen uns selbst da draussen
die vielen antworten auf so viele fragen
was sind wir
sind wir?
vielleicht sitzt dieser fremde zwillingsgötze irgendwo in einem u-bahnschacht und reisst uns mit maliziösem grinsen die seelen und ärsche auf
wir rennen wie verrückt durch die gänge und bewegen uns immer schneller und scheinbar ziellos, doch das ziel ist in uns eingespeichert ,auch wenn wir es noch nicht erkennen können. irgendwann stehen wir vor diesem seltsamen verschlag am ende einer sackgasse und der verschlag steht direkt vor einer abgefuckten wand, von der dunkles wasser sifft und da drin sitzt er und verkauft fahrkarten für ein stillgelegtes gleis auf dem keine u-bahn fährt und verdammt will ich sein, wenn ich dann wieder kehrt mache und den schwanz einziehe.
und wenn er mir tausendmal den verdienten arschtritt verpasst und mir sagt, dass ich ihm nur die zeit stehle und mich vom acker machen soll, weil hinter mir noch andere kommen, die es wert sind, dass er ihnen sein fremdes zwillingsgötzenwissen anvertraut und sie im gegenzug bis zum knochen abnagt- ich lass mich wegkicken und komm in aller seelenunruhe wieder und wieder und wieder und irgendwann kaut er mir das fleisch vom gebein ohne sein gesicht zu verziehen
und er meint bingo du bist dabei und simuliert eine art von verschwörerischem grinsen, dann hält er mir die fahrkarte entgegen oder er kloppt mir als stempel ein tierisches branding auf die handinnenfläche und ich steig in eine u-bahn ein, die, so irre es klingt, vorher noch nicht da war
und die versiffte modrige wand ... war da mal ne wand?!?
vielleicht verlier ich dann den verstand, aber ich glaub eher ich hab ihn noch nicht gefunden weil ich noch nicht oft genug gestorben bin bzw. weggekickt worden bin weil ich erst beginne gegen wände zu rennen wie verrückt und mich blutig schlage und sehnsüchtig und herzwund
und vielleicht bau ich im deep space schon mein grab, nee ich denke es ist schon fertig weil es bei meiner geburt schon da war
aber was soll's es ist eh alles anders, als man denkt
prost. ich brauch ein bier.
nachher denk ich weiter über die u-bahnschächte und stationen und die darüberliegenden städte nach. eine stadt, in der nur fotografiert wird und wo die bilder auf leinwände und hausmauern projeziert werden, alles, was alle gerade fotografieren, auf bildschirmen und ganz straight auf papier und altmodisch und sepia und schwarzweiss bis hin zum digitalen hochglanzfoto aus irgendeiner hochauflösenden neuen kamera, die mikro und makro und weiss der henker was noch alles draufhat, von historisch bis ultramodern und alles dreht sich nur um fotografieren
die stadt könnte in japan sein.
29.7.20
28.7.20
21.7.20
seit heute bin ich der stolze (vielleicht etwas sehr übertrieben) besitzer von 2 smart meter, die anstatt meiner gruseligen, klobigen, schwarzen stromzähler an der wand kleben, vor sich hinleuchten und mich einigermassen verunsichern. sie sind wahrscheinlich immens nützlich und praktisch und werden das leben vieler menschen leichter machen, denn warum hätte man sie ansonsten entworfen? (kleines scherzchen am rande). ich wollte gerade sagen, dass ich sie nicht mag, aber ich bemühe mich immer, alles zu mögen, was in meiner wohnung lebt, also werden sie und ich sicher noch dicke freunde. ich habe übrigens bis jetzt nicht kapiert, warum ich 2 stromzähler habe. m. kann es mir so oft erklären, wie er will, aber es geht bei mir nicht ins hirn rein. vielleicht ist die wahrheit so schrecklich, dass sich mein gehirn dagegen sperrt.
ich bin jetzt seit 2 tagen wieder zurück von stainach, am sonntag um 11 uhr angekommen, mit mum noch kaffee getrunken und um 12 uhr schon den lieben m. getroffen, zum gemeinsamen horden-aufklatschen in days gone - es war hektisch und schön und ich war nach diesem tag sehr kaputt, aber es hat sich wieder mal so richtig ausgezahlt. wir haben der chemult-horde wieder mal gehörig eins übergebraten - jetzt sollte ich eventuell verraten, was chemult eigentlich ist, weil dieser ausdruck doch einigermassen seltsam klingt. chemult ist ein ort und auch ein college, und diese chemult-horde, die ungeheuer gross und furchteinflössend ist, ist einfach das, was von den studenten übriggeblieben ist. eine riesengrosse horde zombifizierter collegekids im prinzip. wir haben die aufgabe, diese leute auszulöschen und da wir momentan im besitz von (bitte jeder, der noch einigermassen normal und im vollbesitz seiner geistigen kräfte ist - weghören!) NAPALM sind, geht das auch ganz huschusch vonstatten. napalm ist nicht das einzige, was an diesem spiel seltsam ist. es gibt auch die sogenannten krabbler. das sind kinder, die vom zombievirus befallen wurden und seither schutz auf den dächern der häuser suchen, weil sie die schwächsten und ärmsten im spiel sind und ganz unten in der nahrungskette. ganz arme kerlchen, die selten von den dächern runterkommen. diese krabbler müssen wir einigermassen oft erschiessen und jedes mal kotzt es uns dermassen an, dass wir verbissen und grimmig fluchend halt das nötigste tun, aber das war es auch schon, stolz kann man nicht drauf sein. die hersteller des spiels versuchen die krabbler als erwachsene darzustellen, die frisch infinziert sind, also leute, bei denen das virus neu ist, und genau darum sehen sie wie kleine kinder aus. hach. genau das glaubt ihnen wirklich jeder. :)
ansonsten haben wir uns an days gone gewöhnt - es begleitet uns schon so lange zeit und war immer recht unterhaltsam. leider sind wir bereits (lol, hab ich bereits gesagt?!) bei kapitel 17 angelangt. es gibt nur 18 kapitel und wir werden uns in der näheren zukunft von deacon und seinen freunden verabschieden müssen. aber in kapitel 18 wartet noch "die mutter aller horden" auf uns und es wird so schrecklich, dass ich gerade nicht daüber nachdenken mag. *sweats nervously* deacon wird mir fehlen, leider. darum habe ich wirklich vor, das ganze geheim (ich sag es m. nicht, weil er mich sonst auslacht) nochmal zu spielen. ich mach gleich nach kapitel 18 heimlich weiter. und mit m. beginne ich wahrscheinlich THIEF oder BLOODBORNE, wobei letzteres den guten m. dermassen zum lachen gebracht hat - als ich es anschleppte und ihm stolz zeigte. er meint, dass wir das nicht schaffen. absolut nicht schaffen. er kennt das game von den let's plays, und ich hab null ahnung und fand nur das cover geil und den preis auch. kleiner spontankauf. es wird nicht gerade ein spaziergang. demnächst kommt dann auch noch resident evil 3 remastered dran (nemesis!!!! yesyesyes ... werde wieder m. den controller reichen, wenn es zu schlimm wird) und im nächsten jahr (leider erst) freu ich mich schon tierisch auf resi 8 the village!! oh yeah.
ich war vor kurzem endlich wieder kreativ - habe einen neuen monsterhasen begonnen (60 cm gross und schwarzviolett) - wahrscheinlich wird sogar noch eine serie draus. ich habe locker ein halbes bis dreiviertel jahr nicht mehr gestrickt und bin wieder mal zum schluss gekommen, dass ich das einfach zum leben brauche. nicht nur stricken, sondern überhaupt kreativ sein, handarbeiten, diy-projekte. wenn ich sehr lang nicht kreativ bin, bin ich seelisch nicht in ordnung. so einfach ist das bei mir. momentan fühl ich mich recht wohl, habe noch den rest der woche urlaub (2 wochen insgesamt, aber ich würde gern mal 3 wochen urlaub machen, würd ich schaffen, kein problem damit). ich trinke noch immer espresso, um diese zeit des tages, häng wie vor langer langer zeit mit meinem kleinen thing next door ab und habe das gefühl, dass ich wieder daheim bin. nach langer langer zeit. :)
nachtrag: mir ist gerade ein schrecklicher satz durchs gehirn gehuscht, nämlich "deacon ist der bruder, den ich nie hatte". wer das spiel kennt, weiss, wie schrecklich dieser satz ist.
ich bin jetzt seit 2 tagen wieder zurück von stainach, am sonntag um 11 uhr angekommen, mit mum noch kaffee getrunken und um 12 uhr schon den lieben m. getroffen, zum gemeinsamen horden-aufklatschen in days gone - es war hektisch und schön und ich war nach diesem tag sehr kaputt, aber es hat sich wieder mal so richtig ausgezahlt. wir haben der chemult-horde wieder mal gehörig eins übergebraten - jetzt sollte ich eventuell verraten, was chemult eigentlich ist, weil dieser ausdruck doch einigermassen seltsam klingt. chemult ist ein ort und auch ein college, und diese chemult-horde, die ungeheuer gross und furchteinflössend ist, ist einfach das, was von den studenten übriggeblieben ist. eine riesengrosse horde zombifizierter collegekids im prinzip. wir haben die aufgabe, diese leute auszulöschen und da wir momentan im besitz von (bitte jeder, der noch einigermassen normal und im vollbesitz seiner geistigen kräfte ist - weghören!) NAPALM sind, geht das auch ganz huschusch vonstatten. napalm ist nicht das einzige, was an diesem spiel seltsam ist. es gibt auch die sogenannten krabbler. das sind kinder, die vom zombievirus befallen wurden und seither schutz auf den dächern der häuser suchen, weil sie die schwächsten und ärmsten im spiel sind und ganz unten in der nahrungskette. ganz arme kerlchen, die selten von den dächern runterkommen. diese krabbler müssen wir einigermassen oft erschiessen und jedes mal kotzt es uns dermassen an, dass wir verbissen und grimmig fluchend halt das nötigste tun, aber das war es auch schon, stolz kann man nicht drauf sein. die hersteller des spiels versuchen die krabbler als erwachsene darzustellen, die frisch infinziert sind, also leute, bei denen das virus neu ist, und genau darum sehen sie wie kleine kinder aus. hach. genau das glaubt ihnen wirklich jeder. :)
ansonsten haben wir uns an days gone gewöhnt - es begleitet uns schon so lange zeit und war immer recht unterhaltsam. leider sind wir bereits (lol, hab ich bereits gesagt?!) bei kapitel 17 angelangt. es gibt nur 18 kapitel und wir werden uns in der näheren zukunft von deacon und seinen freunden verabschieden müssen. aber in kapitel 18 wartet noch "die mutter aller horden" auf uns und es wird so schrecklich, dass ich gerade nicht daüber nachdenken mag. *sweats nervously* deacon wird mir fehlen, leider. darum habe ich wirklich vor, das ganze geheim (ich sag es m. nicht, weil er mich sonst auslacht) nochmal zu spielen. ich mach gleich nach kapitel 18 heimlich weiter. und mit m. beginne ich wahrscheinlich THIEF oder BLOODBORNE, wobei letzteres den guten m. dermassen zum lachen gebracht hat - als ich es anschleppte und ihm stolz zeigte. er meint, dass wir das nicht schaffen. absolut nicht schaffen. er kennt das game von den let's plays, und ich hab null ahnung und fand nur das cover geil und den preis auch. kleiner spontankauf. es wird nicht gerade ein spaziergang. demnächst kommt dann auch noch resident evil 3 remastered dran (nemesis!!!! yesyesyes ... werde wieder m. den controller reichen, wenn es zu schlimm wird) und im nächsten jahr (leider erst) freu ich mich schon tierisch auf resi 8 the village!! oh yeah.
ich war vor kurzem endlich wieder kreativ - habe einen neuen monsterhasen begonnen (60 cm gross und schwarzviolett) - wahrscheinlich wird sogar noch eine serie draus. ich habe locker ein halbes bis dreiviertel jahr nicht mehr gestrickt und bin wieder mal zum schluss gekommen, dass ich das einfach zum leben brauche. nicht nur stricken, sondern überhaupt kreativ sein, handarbeiten, diy-projekte. wenn ich sehr lang nicht kreativ bin, bin ich seelisch nicht in ordnung. so einfach ist das bei mir. momentan fühl ich mich recht wohl, habe noch den rest der woche urlaub (2 wochen insgesamt, aber ich würde gern mal 3 wochen urlaub machen, würd ich schaffen, kein problem damit). ich trinke noch immer espresso, um diese zeit des tages, häng wie vor langer langer zeit mit meinem kleinen thing next door ab und habe das gefühl, dass ich wieder daheim bin. nach langer langer zeit. :)
nachtrag: mir ist gerade ein schrecklicher satz durchs gehirn gehuscht, nämlich "deacon ist der bruder, den ich nie hatte". wer das spiel kennt, weiss, wie schrecklich dieser satz ist.
9.7.20
dark city - this faint feeling
dark city...let‘s meet somewhere in the streets or at woo yong wah’s place for some kind of dinner. noodles, what else. it’s always noodles at wah’s place....
...a faint feeling of archangel bar..hello to dark city again, i guess i missed you more than i can tell, this tender feeling of becoming bodiless when the soul leaves time and reason
we sit at our table, talk and laugh, while a faint rain is drizzling from light grey skies
it’s poetic, like, you know, baudelaire, perhaps some poems by rimbaud, some pre-raphelite paintings or the light filled paintings of caravaggio
the voices of angels wash over us like rain
your eyes resemble sky-reflecting ponds
we talk and laugh...
afterwards we smash open fortune cookies for us and our friends,
also for the absent ones who have to be remembered
and oh we remember so well
when the august wind swept across
shimmering streets
and the white washed sadness of tombstones and angels
underneath a tearfilled sky
and the rain fell for hours...
we talk and laugh, while mr. wah is sitting in his small room at the back like a huge, fat buddha, listening to his really weird tapes with songs of chinese ghost bands, singing along with them...
...a faint feeling of archangel bar..hello to dark city again, i guess i missed you more than i can tell, this tender feeling of becoming bodiless when the soul leaves time and reason
we sit at our table, talk and laugh, while a faint rain is drizzling from light grey skies
it’s poetic, like, you know, baudelaire, perhaps some poems by rimbaud, some pre-raphelite paintings or the light filled paintings of caravaggio
the voices of angels wash over us like rain
your eyes resemble sky-reflecting ponds
we talk and laugh...
afterwards we smash open fortune cookies for us and our friends,
also for the absent ones who have to be remembered
and oh we remember so well
when the august wind swept across
shimmering streets
and the white washed sadness of tombstones and angels
underneath a tearfilled sky
and the rain fell for hours...
we talk and laugh, while mr. wah is sitting in his small room at the back like a huge, fat buddha, listening to his really weird tapes with songs of chinese ghost bands, singing along with them...
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auf der strasse schillert öl in einer wasserlache
in allen farben des regenbogens
die farben sind schockierend bunt
in weiter ferne blinkt ein wald von neonschildern
ein wilder dschungel aus farben und licht
bunter sprühregen glitzert kurz wie giftiger nebel über den dächern
ich streife zartvioletten raureif von meinem grauen cape
und werfe einen brief an einen freund in den postkasten
er wird sich wundern, mein freund
denn über den umschlag ziehen sich filigrane muster
wie das blattwerk eines farnes
und anstatt einer marke glänzt ein silberner stern
in allen farben des regenbogens
die farben sind schockierend bunt
in weiter ferne blinkt ein wald von neonschildern
ein wilder dschungel aus farben und licht
bunter sprühregen glitzert kurz wie giftiger nebel über den dächern
ich streife zartvioletten raureif von meinem grauen cape
und werfe einen brief an einen freund in den postkasten
er wird sich wundern, mein freund
denn über den umschlag ziehen sich filigrane muster
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