mitten rein in die nacht, wie ich früher schon gesagt hab. ich hab keine andere wahl mehr. meine welt stirbt sonst. ich hab gemerkt, dass ich aufgehört habe, die dinge zu tun, die ich immer geliebt habe. ich befasse mich mit unwichtigen dingen und danach bin ich zu müde für das, was mich wirklich betrifft. ich hab keine träume mehr, und ich lese kein buch mehr. ich bin wie ein hypnotisiertes kaninchen oder eins dieser labortiere in einem engen käfig. das darf einfach nicht sein.
ich kämpfe dagegen an, und ich beginne wieder, dinge zu tun, die mir sinnvoll erscheinen. lesen, zeichnen, einfach nur nachdenken. briefe schreiben. ganz langsam wird alles wieder ok. alle dinge fallen wieder an ihren platz. die bilder befinden sich wieder in ihren rahmen an den wänden, die alten dinge, die ich so mag, in ihren regalen. die murmeln gottseidank wieder in ihren gläsern.:)
@ mika - nix mehr mit limettengrünen wäldchen! obwohl es auf abgefahrene weise gut ausgesehen hat.