6.1.15
and everybody hurts
the price for being alive
gerade ist es ruhig in dark city. ich träume mich einem neuen morgen entgegen,
im schatten eines hauseingangs verborgen. in weiter ferne sehe ich lichter blinken
rot grün neonfarben
sie sind so weit weg, wie eine halluzination am horizont
eine megacity, eine auslöschung
das einzige was bleibt, sind die schritte des engels in den strassen
sein atem haucht frostspuren auf die auslagen der geschäfte,
sein faszinierter blick bleibt an einem gegenstand im fenster eines ladens hängen
es ist ein roter stern
...
so viel schmerzen murmelt er
und wendet sich ab
sein lächeln ist der schnitt in mein herz
manchmal ist die sehnsucht das einzig lebendige in uns
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