tja. peinlich, es zugeben zu müssen. aber solche dinge passieren nun mal. man trinkt ein gläschen wein mit seinem kumpel. daraus wird dann ne flasche wein. was ja nie genug ist. daran hängt sich eine lange kette von camparis (die mit dem orange drin. war, glaub ich, ein fehler). eine schrecklich lange kette. das ganze dauerte von 22.30 bis 3.30 am nächsten morgen. der nächste tag war ja feiertag, also konnten wir ausschlafen.
der nächste tag war gelinde ausgedrückt ein fall für die tonne. das leid hielt sich zwar in grenzen, aber trotzdem gab's diesen heimtückischen kopfschmerz, der irgendwie zu diskret war, um sich jetzt mit tabs zuzudröhnen, der sich aber wacker bis in die folgende nacht hielt.
und das ärgste ist, dass ich jetzt 2 ganze tage brauche, damit sich mein körper regeneriert. früher ging sowas viel schneller. man konnte nach einer durchzechten nacht die nächste nacht munter weiterzechen...was wir ja des öfteren auch gemacht haben... könnte ich mir heutzutage nicht mehr erlauben. will ich auch nicht.
irgendwie freut mich umhacken nicht mehr besonders. moi wird eben alt und weise, daran gibt's gar nix zu rütteln oder deuteln. aber es ist komisch, mir geht's eigentlich besser als früher. weil ich das alles nicht mehr brauche...ist ok, das nüchterne leben.
was positiv an dem ganzen war, war die tatsache, dass wir wirklich bis in die frühen morgenstunden geredet haben. ok, kann man sicher auch ohne alk, aber was soll's. war ja irgendwie auch ne ganz witzige nacht...wenn man vom nächste tag absieht, verbuch ich diese nacht des grossen umhackens mal als positives event.:)